DAS DING AUS EINER ANDEREN WELT
("The Thing", USA 1982) R: John Carpenter
Eine amerikanische Forschungsstation in der
Antarktis, die ausschließlich von Männern betrieben wird,
kommt in Kontakt mit einer feindlichen außerirdischen
Lebensform, welche die menschlichen Körper als Wirte benutzt.
Der Kampf gegen das Alien wird aufgenommen, doch bald weiß
keiner mehr, wem er noch trauen kann. In jedem könnte das DING
stecken...
Die längst
überfällige Auffrischung des Carpenter-Klassikers, den ich
das erste Mal im Jahr seines Erscheinens als Jungspund im Kino sah.
Ein prägendes und unvergessliches Erlebnis.
Auch nach 28 Jahren hat der Film nichts von seiner Durchschlagkraft verloren. Die Story um die zwölf Männer im ewigen Eis, die durch die Bedrohung durch das DING zunehmend der Paranoia und dem Wahnsinn verfallen, ist auch nach der x-ten Sichtung noch spannend und mitreißend. Man hat das Gefühl, einen Haufen alter Kumpels zu treffen – die man nur mit mulmigen Gefühlen wiedersehen möchte...
Auch nach 28 Jahren hat der Film nichts von seiner Durchschlagkraft verloren. Die Story um die zwölf Männer im ewigen Eis, die durch die Bedrohung durch das DING zunehmend der Paranoia und dem Wahnsinn verfallen, ist auch nach der x-ten Sichtung noch spannend und mitreißend. Man hat das Gefühl, einen Haufen alter Kumpels zu treffen – die man nur mit mulmigen Gefühlen wiedersehen möchte...
Sämtliche Darsteller verrichten einen
erstklassigen Job. Herausragend ist natürlich Kurt Russel (hier
noch in seiner Rocker-Phase) als Hubschrauberpilot und widerwilliger
(Anti-)Held McReady. Sehr gut auch Wilford Brimley als Arzt, der
frühzeitig erkannt hat, wo der Hase (respektive: Husky)
herläuft.
Die wunderbaren Spezialeffekte von Altmeister Rob Bottin sind ebenfalls nach all den Jahren noch sehenswert. Das DING gehört noch immer zu einem der bizarrsten und beängstigendsten Filmmonster (sieht man von Gigers ALIEN-Design ab), und Bottin hat der Kreatur auf geniale Weise Leben eingehaucht.
Die wunderbaren Spezialeffekte von Altmeister Rob Bottin sind ebenfalls nach all den Jahren noch sehenswert. Das DING gehört noch immer zu einem der bizarrsten und beängstigendsten Filmmonster (sieht man von Gigers ALIEN-Design ab), und Bottin hat der Kreatur auf geniale Weise Leben eingehaucht.
Die trostlose
Eintönigkeit und Abgeschiedenheit der "weißen Hölle,
die Isolation, die Tristesse der Forschungsstation, die Gefahr, die
in jedem Einzelnen lauern könnte... Ein großartiger und
zeitloser Film, dessen dichte Atmosphäre nicht zuletzt auch
durch die effektive Filmmusik aus der Feder Ennio Morricones lebt.
Freilich hat das Original von Howard Hawks auch seinen Reiz,
aber dies ist einer der seltenen Fälle, wo ich das Remake besser
finde.
- Pelle -
Die auf dieser Netzpräsenz veröffentlichten Filmbesprechungen haben rein
filmjournalistische Bedeutung. Das verwendete Bildmaterial dient nicht zu Werbezwecken,
sondern ausschließlich zur filmhistorischen Dokumentation.