Dunstige Nacht
am Freitag, den 07.04. um 20:30 Uhr im Kino Babylon
Beim
diesjährigen Aprilprogramm wird es neblig im BALI. Wir präsentieren
einen Klassiker des 50er Jahre-Science Fiction-Spektakels, frisch
restauriert und fein herausgeputzt im neuen Gewand. In Zusammenarbeit
mit Anolis-Entertainment zeigen wir:
In
einer unzugänglichen Bergstation in den Schweizer Alpen lauert eine
unbekannte Bedrohung in einer radioaktiven Nebelwolke und beeinflusst
mittels telepathischer Kräfte ihre Umgebung. Eine Telepathin und
ihre Schwester, ein Sonderbeauftragter der UN, ein Journalist und ein
Wissenschaftler des örtlichen Observatoriums bemühen sich, den
Terror zu stoppen, dem schon etliche Bergsteiger zum Opfer fielen...
THE
TROLLENBERG-TERROR, so der britische Originaltitel, ist ein
fesselnder Reißer aus der Feder von Kult-Drehbuchautor Jimmy
Sangster und bietet perfekte Gruselunterhaltung im Stil der
großartigen QUATERMASS-Filme aus den Hammer-Studios.
„Zusammen
mit der prinzipiell ernsthaften Inszenierung sorgen die stellenweise
schrottigen Tricks für enorme Erheiterung und somit auch für ein
Filmvergnügen von knackigen knapp 80 Minuten.“
--- David Kugler
Bei
Film Nummer Zwei wird es noch diesiger und dunstiger. Man kann die
Hand kaum vor Augen sehen. Und falls man doch mal halbwegs was
erkennen kann, wird ein Weichzeichner drüber gebügelt. Aber das ist
alles so gewollt, denn es ist der Nebel grauester Vorzeit, in dem die
Geschichte spielt. Barbarisch wird es, Blitze und Laser zucken,
pelzige Gestalten huschen durch die trübe Suppe und ein leuchtender
Flitzebogen ist das Fanal im trüben, wattigen Grauweiß. Mitunter
wird es sogar lutschig und flutschig und der ein oder andere Mastdarm
schlittert in die Blumenrabatten.
„Es
gibt Anleihen beim Western sowie beim Steinzeit- und Zombiefilm, und
über allem schwebt die brüderliche Männerfreundschaft der beiden
Protagonisten, die selbst über den Tod hinausgeht.“
--- Kai Naumann
Die auf dieser Netzpräsenz veröffentlichten Filmbesprechungen haben rein
filmjournalistische Bedeutung. Das verwendete Bildmaterial dient nicht zu Werbezwecken,
sondern ausschließlich zur filmhistorischen Dokumentation.